Pressestimmen 2015

Quelle: Interner Beitrag vom 28.11.2015

Unterbacher erhalten Ihren Tannenbaum

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Unterbach, 28.11.2015. Pünktlich zum 1. Advent hat die St. Hubertus Schützenbruderschaft Unterbach 1870 e.V. auch in diesem Jahr wieder einen Tannenbaum samt Beleuchtung an traditioneller Stelle, nämlich am Denkmal im Ortsmittelpunkt von Unterbach, aufgestellt.

Die Bruderschaft möchte mit der Aufstellung des Weihnachtsbaumes allen Mitgliedern mit ihren Familien, den Unterbacher Vereinen und der Unterbacher Bevölkerung ihren Dank für die Unterstützung im Jahr 2015 mit einem sichtbaren Zeichen zur Advents- und Weihnachtszeit zum Ausdruck bringen.

Der Weihnachtsbaum am Denkmal bringt ein Stück Weihnachtsfreude für alle nach Unterbach. Die St. Hub.Schützenbruderschaft Unterbach 1870 e.V. wünscht ein frohes Weihnachtsfest und ein gesegnetes Jahr 2016.

 


 

Quelle: RP Online vom 11.09.2015

Königseltern werden nun Prinzenpaar

 
Königseltern werden nun Prinzenpaar
 
Erkrath. Ihr Sohn Matthias Theisen ist Unterbachs jüngster Schützenkönig. Nun ziehen Bärbel und Stephan Theisen in Sachen "Adel" nach und werden Unterbachs Prinzenpaar der Session 2015/2016. Von Nicole Marschall
 
Hätte man sie Anfang August gefragt, ob sie Karnevalsprinzessin werden wolle, wäre ihre Antwort ein klares "Nein" gewesen. Doch dann kam der 10. August und Bärbel Theisens Sohn Matthias wurde Schützenkönig der Unterbacher St. Hubertus Bruderschaft. "An dem Abend, als Matthias den Vogel runter geholt hat, meinte eine Bekannte: 'Dann macht ihr das Karnevalsprinzenpaar!'", erzählt sie. Auch an diesem Abend war ihre Antwort noch "Nee, niemals!". Nachts spielte sie im Kopf aber bereits so einige Szenen als Prinzessin durch und legte sich gedanklich auch schon die ersten Reden zurecht.
 
Beim Karnevalsausschuss Unterbach drängte allmählich die Zeit: Ein Prinzenpaar war für die kommende Session immer noch nicht gefunden. Innerlich war Bärbel Theisen inzwischen ganz froh darüber, dass dieses Jahr scheinbar keiner die Tollitätenwürde auf sich nehmen wollte, und so fragte sie schließlich ihren Mann, ob sie beide das nicht übernehmen sollten. Stephan Theisen musste im Gegensatz zu seiner Frau nicht lange überlegen und sagte spontan "ja". Damit hätte Bärbel Theisen eigentlich rechnen müssen, denn spontan liegt ihrem Gatten - so hat sie ihn schon kennengelernt: Weiberfastnacht 1985 ist sie ihm beim Feiern in der "Zwiebel" in der Düsseldorfer Altstadt direkt vor die Füße gefallen. Stephan Theisen fackelte angesichts der hübschen Blondine vor ihm nicht lange und machte ihr innerhalb von drei Sekunden einen Heiratsantrag. Spontan ist eben spontan!
 
"Wir haben das dann ein Jahr 'geprüft' und am Valentinstag 1986 geheiratet", erzählen die beiden schmunzelnd. Ihr 30. Hochzeitstag schließt sich somit 2016 nahtlos an den Höhepunkt ihrer Karnevalssession an: Nach dem Karnevalszug in Unterbach am 7. Februar haben sie genau eine Woche Verschnaufpause. Die werden sie sicherlich auch nötig haben, denn die Session ist kurz. Über 100 Auftritte hat das jecke Paar als Stephan II. und Bärbel I. in der Zeit bis zum Aschermittwoch am 10. Februar zu absolvieren. Von seinen Tätigkeiten als Schatzmeister des Karnevalsausschusses ist der Prinz während seiner Regentschaft entbunden. Etwas Bammel hat Stephan Theisen vor seiner ersten Rede. Das gibt er unumwunden zu.
 
Stephan Theisen (53) hat bei den Stadtwerken Düsseldorf Industriekaufmann gelernt und ist dort heute für Arbeits- und Gesundheitsschutz zuständig. In seiner Freizeit engagiert sich der gebürtige Unterbacher nicht nur für den Karneval, sondern singt noch dazu als Tenor im Düsseldorfer Männergesangsverein. Bärbel Theisen (55) stammt aus Duisburg und hat nach einer Ausbildung zur Rechtsanwalts- und Notariatsfachangestellten eine Umschulung als Tiermedizinische Assistentin gemacht. In dieser Funktion arbeitet sie seit 2006 in der Praxis ihrer Schwägerin Dr. Ulrike Hanten.
 
Quelle: RP

 


 

Quelle: http://www.unterbach.de/

Schützenfest in Unterbach 2015

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Auf www.unterbach.de findet man einige schöne Bilder vom SCHÜTZENFEST 2015 in Unterbach. 
 

 


 

 

Quelle: Lokal Anzeiger Erkrath vom 11.08.2015

Matthias Theisen ist es!

 

Schützenfest der Hubertus Schützen aus Unterbach

Matthias Theisen ist es!

 

Unterbach. Trotz strömendem Regen und heftigem Gewitter schaffte es der Unterbacher Schütze Matthias Theisen den begehrten "Vogel" von der Stange zu schießen und somit neuer Schützenkönig des St. Hubertus Schützenbruderschaft Unterbach e.V. zu werden.

(tb) Mit dem goldenen Schuss löste der frisch gebackene Schützenkönig somit das bisher amtierende Königspaar Beate und Manfred Neumann ab. Auch einen neuen Jungschützenprinzen konnte der Verein am vergangenen Montag feiern. Die 21jährige Janine Lehmann lieferte sich über zahlreiche Runden einen erbitterten Schusswechsel mit Vereinskollegin Antonia Keller, konnte sich letztlich aber durchsetzen. Manfred Dieckerhoff konnte vor dem offiziellen Königsschießen zudem den Titel des Bürgervogelkönigs für sich gewinnen. So erfolgreich das Königs- und Jungprinzenschießen auch war, so zufrieden sind die Schützen mit ihrem diesjährigen Schützen und Volksfest am Festplatz. "Bereits der Eröffnungsfreitag war so gut besucht, wie lange nicht mehr", freut sich der zweite Vereinschef Elmo Keller. "Das Wetter hat klasse mitgespielt und die Stimmung war auf dem Höhepunkt." Die Schützenmesse sowie der Schützenball am Samstag konnten sich ebenfalls sehen lassen.


"Erfahrungsgemäß ist das Zelt nicht immer ganz voll, doch in diesem Jahr waren wir vom Zulauf wirklich positiv überrascht." Höhepunkt des Festes war jedoch die Parade des Vereins am Sonntagnachmittag. Neben den Schützen und einer Vielzahl an Tambourchören und Kapellen, lief traditionell auch der Unterbacher Karnevalsverein mit. "Es ist immer wieder schön zu sehen, wie die Unterbacher Vereine zusammen halten und sich gegenseitig unterstützen. Hier wird noch der dörfliche Charakter Unterbachs gelebt", so der zweite Vereinchef. Mit dem Vereinsschießen fand der Sonntag schließlich einen krönenden Abschluss. Leider auch der Sonnenschein, denn dieser verabschiedete sich am letzten Festmontag gänzlich. Hinter dicken Zeltwänden und übergroßen Regenschirmen versteckt, verfolgten die Vereinsmitglieder gespannt die Königsdisziplin. Elmo Keller trägt es jedoch mit Fassung. "Das ist für uns Unterbacher nichts Neues. Entweder ist es zum Fest siedend heiß oder es regnet wie aus Kübeln."

Info
Die St. Hubertus Schützenbruderschaft Unterbach hat derzeit 70 Alt- und 15 Jungschützen. In Zukunft sollen unter den Altschützen auch Frauen aufgenommen werden. An der Neugestaltung der aktuellen Satzung wird bereits gearbeitet.

Quelle: Lokal Anzeiger Erkrath

Link: http://www.lokal-anzeiger-erkrath.de/stadtteile/unterbach/matthias-theisen-ist-es-aid-1.5304183

 


 

Quelle: lokalkompass.de vom 11.08.2015

Sommer, Sonne, Schützenfest

 

Sommer, Sonne, Schützenfest

 

 

St. Hubertus Schützen und ganz Unterbach in Feierlaune


UNTERBACH. Hochzufriedene Gesichter bei den Unterbacher Schützen St. Hubertus. Das Wetter spielte bei der sonntäglichen Parade mit. Die so genannte Serenade vor dem noch amtierenden Königspaar und seinem Gefolge, war eine Augenweide.

Offizielle, Schützen und das Publikum aus Unterbach, Unterfeldhaus und Erkrath genossen den sommerlichen Tag und das Defilee. Alles passte, sogar der Königsschuss. Diesen setzte der 26jährige Matthias Theisen. Der entscheidende Schuss fiel um 19.45 Uhr. Zu seiner Königin wählte er seine Frau Jaqueline Theisen. Die beiden sind verheiratet und haben zwei Kinder. Jungschützenprinzessin wurde Janine Lehmann.

„Einfach sensationell“

Für Elmo Keller, dem Pressesprecher der St. Hubertus Schützenbruderschaft 1870, war der bisherige Verlauf des Schützenfestes einfach sensationell.„Bereits am Freitag war der Schützenplatz war so voll wie seit Jahren nicht mehr. Man hatte den Anschein, als wenn ganz Unterbach unterwegs gewesen wäre“, erzählt Keller, der auch 2. Chef der Bruderschaft ist.
Trotz guter Kapelle und abwechslungsreichen Entertainer war das Zelt zum Schützenball nicht ganz gefüllt. „Ich finde es traurig, wenn wir gerade zu unserem Ball kein volles Haus haben“, meint Keller. Nach seiner Meinung hätte es zur Parade durchaus ein paar Grad kühler sein können, doch letztendlich war es eine wundervolle Stimmung, die durch die Fahnenschwenker und musikalischen Vorträge besonders untermalt wurde. Das findet auch der 1. Chef, Axel Rutsch, der vor allen Dingen darauf hinweist, dass im letzten Jahr die Parade sprichwörtlich ins Wasser gefallen ist. Dies trifft selbstverständlich auch auf die Kirmes zu, die ein wiesenartiger Platz ist.
In diesem Jahr lockte das schöne Wetter nicht nur Unterbacher, sondern auch Unterfeldhauser und Erkrather an.„Also von allen Seiten super“, freut sich der Schützenchef. Ebenso ist für es Rutsch immer wieder bewundernswert, wie sich die sieben Spielmannsgruppen zusammenfinden, obwohl sie vorher nicht einmal zusammen geübt haben.„Es ist schon etwas Besonderes, wenn sie vor den Honoratioren stehen und gemeinsam intonieren“, meint der 1. Chef. Mit großem Tamtam wird auf der Vennstraße aufmarschiert, um anschließend als gesamter Zug an Schützenkönig und Publikum vorbeizuparadieren. Begeistert applaudierten die Besucher dieses Schauspiel. Am Abend wurden die Vereinsmeister ausgeschossen.

Auch die Damen haben geschossen

„Wir haben im letzten Jahr das Pokalschießen der Damen eingeführt“, schildert 2. Chef Keller. Das hat nach seiner Auffassung den Vorteil, dass die Damen im Zelt bleiben und die Herren dadurch nicht früher nach Hause müssen.„Früher war am Sonntag im Zelt nichts los, das hat sich dadurch verändert“, trägt er vor. In diesem Jahr sicherte sich beim Damenschießen Tatjana Damgaard den Pokal. Den Bürgervogel schoss Manfred Dieckerhoff ab und„Jungschützenprinzessin“ wurde Janine Lehmann. Anschließend fand im Zelt die Kröung statt. Dies war gleichzeitig der Abschluss des diesjährigen Unterbacher Schützen- und Volksfestes, mit dem alle Beteiligten sehr zufrieden waren.

 

Quelle: lokalkompass.de

Link: http://www.lokalkompass.de/duesseldorf/vereine/sommer-sonne-schuetzenfest-d572310.html

 


 

Quelle: report-D Internetzeitung Düsseldorf vom 10.08.2015

Schützenfest Unterbach 2015

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Nach dem Festzug durch Unterbach kamen zahlreiche Zuschauer, um die Parade anzusehen. Sie wurden damit überrascht, dass die Musikkapellen zu einer Serenade aufspielten, die begeistert aufgenommen wurde.


Link zu den Bildern:

http://g.report-d.de/duesseldorf/Duesseldorf-2015/Schuetzenfest_Unterbach_2015

Link zum Artikel:

http://www.report-d.de/Duesseldorf/Schuetzen/Duesseldorf-Unterbach-Am-Zault-weht-die-Schuetzen-Flagge-47708

 


 

 

Quelle: RP ONLINE vom 10.08.2015

Das letzte Mal als Jungschützin

 

RP ONLINE

 

Unterbach

Das letzte Mal als Jungschützin

 

Unterbach. Für Antonia Keller ist es kein gewöhnliches Schützenfest. Die 22-Jährige feiert letztmalig als Jungschützin der St. Hubertus Schützenbruderschaft Unterbach 1870 e.V., bald wird sie zu den Altschützen übertreten. Dieses Jahr besteht für sie somit noch einmal die Chance, die Jungschützenprinzenwürde zu erreichen. Ein bisschen wehmütig blickt die engagierte junge Frau dem Wechsel entgegen: "Ich bin mit den Jungschützen groß geworden. Sich bei den Altschützen einen Platz zu verschaffen, wird schon etwas anders. Die große Gemeinschaft bleibt mir aber erhalten." Die Veranstaltungen der Jungschützen fallen für sie dann allerdings weg, auch ihre Aufgaben als Kassiererin werden von einem Nachfolger übernommen.

 

Außerhalb des Schützenlebens arbeitet die 22-Jährige als PTA in einer Apotheke. In ihrer Freizeit ist sie Schützin aus Leidenschaft und das kann mitunter sehr zeitintensiv sein - insbesondere im Sommer, wenn die Unterbacher Schützen als Gäste bei verschiedenen Umzügen mitlaufen. Dennoch ist sie mit viel Herzblut dabei, hat in der Gemeinschaft viele schöne Momente erlebt und möchte die Begeisterung an die noch jüngere Generation weitergeben. Das Schützenwesen kennt Antonia Keller durch ihre Familie. Als sie vor elf Jahren Mitglied der St. Hubertus Bruderschaft Unterbach wurde, waren ihre Eltern Ingrid und Elmo Keller gerade Königspaar.

 

Traditionell begann das Schützenfest am Freitag mit der Abholung der Kindergartenkinder, dem anschließenden Flaggenhissen und dem Fassanstich auf dem Festplatz "Am Zault". Der Höhepunkt der Veranstaltung war für Antonia Keller der gestrige Festzug durch Unterbach. "Der Umzug ist für mich etwas besonderes, denn hier präsentieren wir unseren Verein", sagt die Unterbacherin. Dieses Jahr fungiert Antonia als Adjutantin des Jungschützenprinzenpaares und begleitet sie zu Krönungsbällen, Schießveranstaltungen und bei Ausmärschen. Beim nächsten Schützenfest wird sie dann die Uniform der Altschützen tragen: "Ich weiß zwar nicht, wie es genau wird, aber ich freue mich schon drauf."

 

Heute findet ab 16 Uhr das Königs- und Prinzenvogelschießen statt. Am Abend endet das Fest mit dem Krönungsball im Zelt.

 

Quelle: mta
 

Link: http://www.rp-online.de/nrw/staedte/duesseldorf/stadtteile/unterbach/das-letzte-mal-als-jungschuetzin-aid-1.5300195

 


 

Quelle: Lokal Anzeiger Erkrath vom 05.08.2015

Auf zum Schützenfest, auf nach Unterbach!


Quelle: http://www.lokal-anzeiger-erkrath.de/

 


 

 

Quelle: RP ONLINE vom 31.07.2015

Der Stolz der Bruderschaft

 

RP ONLINE

 

Unterbach

Der Stolz der Bruderschaft

 

Unterbach. Andreas Diering war erst Jungschützenmeister in Unterbach, dann auf Bezirksebene. Seit Anfang des Jahres übt er dieses Amt für die Diözese Köln aus und ist hier zuständig für 7500 Jugendliche. Alles ehrenamtlich, versteht sich. Von Marc Ingel

In gewisser Weise hat Andreas Diering richtig Karriere gemacht. Nur Geld bekommt er für seine Tätigkeit nicht. Sein Einsatz für die Kinder und Jugendlichen, die Gefallen am Schützenbrauchtum finden, geschieht ehrenamtlich. Dennoch sagt er: "Ich mache das gerne, keine Frage - auch wenn diese Entwicklung so nicht geplant war."

Zunächst übernahm er die Aufgabe des Jungschützenmeisters in Unterbach, kurz darauf dehnte er seinen Einflussbereich in demselben Amt auf Bezirksebene aus. Seit Anfang des Jahres nun ist Diering sogar Jungschützenmeister für die Diözese Köln, sitzt in dieser Funktion im Vorstand des Bundes der Historischen Deutschen Schützenbruderschaft im Diözesanverband und kümmert sich um insgesamt 7500 Jugendliche.

 

Dass seine Kameraden bei der St. Hubertus-Bruderschaft in Unterbach darauf mächtig stolz sind, weiß er, und er genießt es auch ein wenig. Denn "seinem Dorf" fühlt er sich noch immer eng verbunden. Als kleiner Junge trat er dem Schützenverein bei, "weil sowohl mein Vater als auch meine elf Jahre ältere Schwester Mitglied waren. Jugendarbeit habe ich irgendwie schon immer gemacht. Weil sich dann keiner für das Amt des Jungschützenmeisters fand, habe ich halt Ja gesagt".

Als Diering seinen Führerschein in der Tasche hatte und Kinder durch die Gegend kutschierte, wurde ihm auch der Stellvertreterposten auf Bezirksebene angeboten. "Ein halbes Jahr später schmiss mein Vorsitzender die Brocken hin, und ich rückte auf." Noch eine Stufe höher wurde er dann Zeuge davon, wie gut bezahlte Dozenten durchwachsene Aus- und Fortbildungen durchführten. "Ich dachte mir, das kann ich auch", sagt der 37-Jährige. Und er konnte es sogar besser. Alsbald fand er sich im Vorstand auf Diözesanebene wieder, und da schließlich mal wieder keiner "Hier!" schrie, als ein neuer Jungschützenmeister gesucht wurde, ließ sich Diering auch nicht lange bitten.

Jetzt ist der Funktionär während der Schützenfestzeit in den Sommermonaten rund 4000 Kilometer unterwegs - von Köln bis Wuppertal, von der Voreifel bis nach Erftstadt. Sein größtes Anliegen: Die Jugend für die Schützenidee begeistern, Impulse setzen, indem man dem Nachwuchs sinnvolle Aktivitäten aufzeigt, ihm aber auch Verantwortung überträgt. "Fordern und Fördern, wie man so schön sagt."

Und Kindern zeigt, dass auch ein Schütze vor allem Mensch ist. Einer, der nicht zwangsläufig in festgefahrenen Bahnen denkt, sondern sich gesellschaftlichen Veränderungen anzupassen weiß. "Das Leben spiegelt sich doch in der Bruderschaft wider. Ob Homosexualität oder Islam: Wir sind keine abgeschottete Gruppierung, die sich allem Unbekannten entgegenstellt." Das heiße aber nicht, dass man Traditionen wie Heimat (Herkunft und Zuhause) oder Sitte ("ein bisschen Anstand hat noch niemandem geschadet") verleugnen müsse. "Wir müssen diese Werte nur 2.0-fähig machen", sagt Diering.

Unterbach im Allgemeinen und der Schützenverein im Besonderen seien zudem ein Paradebeispiel dafür, welch hohen Stellenwert das Leben in Gemeinschaft noch haben kann. "So etwas kennen Kinder heutzutage ja kaum noch. Sie verbringen viel mehr Stunden in der Schule als früher, haben keine Zeit für Hobbys und bleiben in ihrer wenigen Freizeit dann oft alleine in ihrem Zimmer." Der Industriekaufmann opfert daher gerne bis zu Dreiviertel seiner Freizeit, um eine sinnvolle Alternative aufzuzeigen. Und warum soll das nicht die Mitgliedschaft in einem Schützenverein sein?

Quelle: RP

 

Link: http://www.rp-online.de/nrw/staedte/duesseldorf/stadtteile/unterbach/der-stolz-der-bruderschaft-aid-1.5277120

 


 

Quelle: Eigener Beitrag vom 14.05.2015

Vatertagsschießen am Schützenplatz

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Unterbach, 14.05.2015 - Zu Christi Himmelfahrt, gemeinhin besser bekannnt als Vatertag, trafen sich am Schützenplatz Familienangehörige und Freunde der St. Hubertus Schützenbruderschaft Unterbach. Sonnenschein und angenehme Temperaturen sorgten dafür, dass sich zahlreiche Besucher einfanden.

 

Mit guter Laune und bei gekühlten Getränken, Salaten und Gegrilltem kam keine Langeweile auf und alle Besucher verbrachten einen kurzweiligen Tag am Schießstand. Zu Schützenveranstaltungen gehören auch Schießwettbewerde und daher wurden ein Preisschießen sowie ein Präsentkorbschießen veranstaltet.

 

Das Preisschießen auf "Sterne" entschied der Brudermeister Axel Rutsch für sich, die Platzierungen 2 - 4 gingen an Andreas Diering, Matthias Theisen und Manfred Neumann. Der Gewinner des von unserem Schützenbruder Ulli Emde gestifteten Präsentkorbs wurden bei einem Klotzschießen ermittelt. Manfred Dieckerhoff holte das letzte Stück Holz von der Stange und gewann diesen Wettbewerb. Ein Dank an alle, die zu diesem gelungenen Tag beigetragen habe.

 

Hier ein paar Bilder

 


 

 

Quelle: Lokalkompass vom 30.03.2015

Ball der Könige 2015

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Die 15.000 Schützen, vereint in der Interessengemeinschaft Düsseldorfer Schützen-vereine e.V. beging den Ball der Könige. Die Majestäten der 47 Schützenregimenter der IGDS -Düsseldorf, Ratingen, Mettmann und Hilden- wurden vorgestellt. In den Rheinterrassen Düsseldorf trafen sich am 29.03.2015 Abordnungen der Interessengemeinschaft Düsseldorfer Schützen um stellvertretend für Ihre 13.000 Mitglieder feierlich den Saisonauftakt zu begehen.

 
Die über 900 Gäste des Abends -unter ihnen der Oberbürgermeister Thomas Geisel mit seiner Gattin, die Bürgermeisterin aus Hilden sowie zahlreiche Bundestags- und Landtags-Abgeordnete, Mitglieder des Rates unserer Stadt, Damen und Herren der Verwaltung sowie zahlreiche Vertreter befreundeter Organisationen und Vereinen- erhoben sich zu einer Gedenkminute für die Opfer der unfassbaren Flugzeug-katastrophe in Frankreich.
 
Nach den treffenden und bewegenden Worten der neuen Vorsitzenden der IGDS, Britta Damm, herrschte tiefe Stille. Nach der Begrüßung durch Britta Damm wurden im Laufe des Abends die Königspaare der Mitglieds-Vereine -unter großem Jubel der jeweiligen Vereins-Mitglieder- einzeln vorgestellt und erhielten eine Erinnerungsgabe der IGDS. Auf der Bühne ergab sich ein prächtiges Bild durch die festliche Robe der Herren und der großen farbenprächtigen Abendkleider der Damen. Ein sicher jährlich einmaliger Anblick im gesellschaftlichen Leben unserer Stadt.
 
Ebenso wurden die Ringsiegerin der Reitervereinigung Düsseldorf, Carina Troike und der Stadt-Jungschützenkönig Oliver Thim mit Königin Denise Krüger vorgestellt.   Der Höhepunkt des Abends: Die Vorstellung und Ehrung des Stadt-Königs Axel Rutsch (er erhielt den Orden des Oberbürgermeisters) und seiner Königin Sabine Fuhrmann durch den OB Thomas Geisel.   Der OB nahm die Gelegenheit, die identitätsstiftende Wirkung der Schützen für unsere Stadt zu betonen und merkte an: „…das Brauchtum schafft etwas, was wir Politiker nicht leisten können: das Gefühl von Heimat!“  
 
Alle Königspaare versammelten sich zum Stichwort „alles Walzer“ zum Ehrentanz auf der Tanzfläche und der Ball tanzte bis weit nach Mitternacht.   Zu einem gelungenen und unterhaltsamen Abend trugen bei: Der Solo-Sänger „Max Weyers“, der den Saal von den Stühlen holte und die neue Vorsitzende auf die Bühne, und zu später Stunde die Band „ De Fetzer“ -bekannt durch das Mottolied Traumhaft Jeck des letzten Karnevals- mit vielen Liedern zum Mitsingen. Den ganzen Abend unterhielt die Band Oliver Bendels mit der seiner Sängerin Roxana mit einem exzellent gefächerten Programm das Ballpublikum.  
Das einhellige Resümee: Alle freuen sich auf den nächsten Ball der Könige 2016 !
 
 
 

 

 

Quelle: RP ONLINE vom 30.03.2015

Schützen feiern den Auftakt ihrer Session

RP ONLINE

 

Ball Der Könige - Schützen feiern den Auftakt ihrer Session

 

Düsseldorf. So etwas hatten die Schützen auch noch nicht erlebt. Ihre neue Chefin Britta Damm, gerade zur Vorsitzenden der IGDS (Interessengemeinschaft Düsseldorfer Schützenvereine mit 13 000 Mitgliedern) gewählt, tanzte beim Ball der Könige auf der Bühne eine Art Hula-Hoop gemeinsam mit Sänger Max Weyers.

Ihr Stellvertreter Klaus Warden: "Jetzt wisst ihr, warum wir sie gewählt haben. Britta bringt neuen Schwung." Zuvor hatten sich die Gäste im Radschlägersaal zu einer Gedenkminute für die Opfer des Germanwings-Absturzes erhoben. Damm: "Wir haben uns gefragt, ob wir den Ball ausfallen lassen sollten. Ich bete mich euch, dass wir alle das schreckliche Geschehen bewältigen können. Nun freue ich mich, unser wunderbares Brauchtum nach außen vertreten zu dürfen."

Begonnen hatte der Ball der Könige, der Auftakt der Schützensession, mit dem Aufmarsch sämtlicher Vereine mit Fahnen und Standarten. Im Mittelpunkt stand die Ehrung aller 43 Düsseldorfer Schützenmajestäten, besonders aber des Stadtkönigs Axel Rutsch mit seiner Königin Sabine Fuhrmann. Der Polizeibeamte hatte beim Wettbewerb der Großen Kirmes am Rhein am besten gezielt. Dafür zeichnete ihn Thomas Geisel mit dem Orden des Oberbürgermeisters aus. Geisel in seinem Grußwort: "Ich habe das Brauchtum seit Aschermittwoch doch sehr vermisst und freue mich jetzt auf die Schützensaison. Das Brauchtum schafft etwas, was wir Politiker nicht leisten können: Das Gefühl von Heimat." Danach erwies er sich als eifriger Tänzer zu den Klängen der Band von Werner Bendels.

Quelle: wber


 

Quelle: Interner Beitrag vom 18.01.2015

Ernennung von Herbert Bruckmann zum Ehrenvorsitzenden

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Unterbach, 18.01.2015. Während der Generalversammlung am Sonntag, 18. Januar 2015, wurde Herbert Bruckmann zum Ehrenvorsitzenden der St. Hubertus Schützenbruderschaft Unterbach 1870 e.V. ernannt.

Die Entscheidung hierfür wurde durch den geschäftsführenden Vorstand in einer Versammlung am 17. Dezember 2014 getroffen. Von seinen Schützenbrüdern erhielt Herbert Bruckmann tosenden Applaus und spontane Gratulationen.

Herbert Bruckmann hat sich um die Unterstützung und Förderung der Bruderschaft in besonderem Maße verdient gemacht hat. Der Ehrenvorsitz kann nur an Vorstandsmitglieder verliehen werden, die sich durch ihren uneigennützigen Einsatz und ihr Engagement für den Verein in ganz besonderer Weise Verdienste erworben haben.

Die Bruderschaft gratuliert ganz herzlich zu dieser besonderen Auszeichnung.

 


 

Aktualisierung: 01.05.2021 - 11:00 / Redakteur: Webmaster
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