Quelle: Lokal Anzeiger - Mittwoch, 18. August 1999 |
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Nachlese zum Schützenfest der St. Hubertus Bruderschaft |
Weitere Ergebnisse und Ehrungen |
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UNTERBACH. Natürlich ist der Königsschuss das Wichtigste
bei einem Schützenfest. Aber neben Ingo Müller, dem, wie der Lokal Anzeiger bereits berichtete, in diesem Jahr der "folgendschwere" Treffer gelang, gab es auch noch andere Sieger. So wurde Hartmut Albert Blotschenkönig. Den Herbert-Bürger-Wanderpokal erkämpften sich die Jungschützen der gastgebenden Hubertusbruderschaft.
Pfänderschützen beim Königsschießen wurden: Achim Adenäuer, Gerhard Fuhrmann, Ingo Müller und Herbert Löffelsender.
Bei den Jungschützen erfolgreich waren - neben Prinz Christian Thienert - Christoph Stibbe, Andreas Diering, Dennis Kallabis und Christian Iber.
Neuer Bürgerkönig wurde Udo Deuerlein. Den Joachim-Zech-Wanderpokal holte Thomas Bruckmann.
Mit dem Hohen Bruderschaftsorden ausgezeichnet wurde Franz Folter (jun.). Er ist seit 1980 Mitglied der Unterbacher St. Hubertus Schützenbruderschaft. Ein Jahr nach seinem Eintritt repräsentierte er die Schützen bereits als Jungschützenprinz. Der gelernte Schlosser brachte sein Handwerk aktiv in die Vorhaben der Schützen
ein. Bereits 1991 war er für beispielhaften Einsatz mit dem Silbernen Verdienstkreuz ausgezeichnet worden. Mit der Verleihung des Hohen Ordens bedankte sich jetzt die Bruderschaft erneut für seinen unermüdlichen Einsatz.
Eine weitere besondere Ehrung war die Verleihung des "Sebastianus Ehrenschildes am Bande" an Dechant Karl Klemens Kunst, den Präses der Bruderschaft. Von Beginn seiner Amtseinführung in Unterbach vor 25 Jahren begleitet Karl-Klemens Kunst die Bruderschaft als Präses und ist bei Christen wie Nichtchristen, kirchlichen und weltlichen Vereinen gleichermaßen anerkannt und geachtet. Bereits anläßlich der Feier zum silbernen Ortsjubiläum hatten ihm die Hubertusschützen eine aus Originalteilen zusammengestellte Nachbildung eines alten Fensters
der abgerissenen Pfarrkirche von Unterbach überreicht. |
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