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St. Hubertus
Schützenbruderschaft
Unterbach 1870 e.V.
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Quelle:   Rheinische Post - Montag, 05. November 2001 - Nr. 256
 

131. Titularfest der St. Hubertus-Schützen

Just am Namenstag

Das Königspaar Herbert und Helga Löffelsender (beim Einmarsch) hatte zum Titularfest eingeladen.
RP-Foto: Dietrich Janicki
Von MARIANNE GRÄTZ-BUSSE
 
ERKRATH/UNTERBACH. Just an einem 3. November soll St. Hubertus, Bischof von Lüttich, Schutzheiliger der Jäger (655-727) geboren sein. Heuer war der Geburtstag des Heiligen genau aufs erste November-Wochenende gefallen. "Für uns bedeutete das perfekte Timing für unser 131. Titularfest, dass wir von jeher samstags feiern, sagte Herbert Bruckmann. Auch über so viele Gäste und Ehrengäste in der Festhalle Wichernschule freute sich der Schützenchef. Zum Titularfest eingeladen hatte das amtierende Königspaar Herbert und Helga Löffelsender.

Begonnen hatte der Festakt jedoch bereits mit der Hubertus-Messe in St. Mariä Himmelfahrt Unterbach, die vom Präses der Bruderschaft, Msgr. Dechant Klemens Kunst zelebriert und von den Niederberger Jagdhornbläsern mitgestaltet worden war. Zu den Klängen des Hildener Tamborcorps Wiederholt waren dann König Herbert und Königin Helga Löffelsender, begleitet vom Jungschützenpaar Dirk Hornig und Stephanie Fricke, in die Halle eingezogen. Das Fußvolk huldigte den amtierenden Majestäten. Sie sei seine "älteste Freundin", betonte der König, als er der 94-jährigen Anni Frenster Blumen überreichte. Neue Ehrenmitglieder der Bruderschaft wurden Luise Weber und Clemens Borkowski.

Als Ordensüberbringer des Bundes Historischer Deutscher Schützenbruderschaften fungierte Bezirksbrudermeister Herbert Merkel. Er ehrte: Ulrich Emde (Hoher Bruderschaftsorden), Axel Rutsch (Jubiläumsorden, Mitglied seit 25 Jahren), Christian Thienert (Jugendverdienstorden in Bronze) sowie Gerhard Fuhrmann und Stephan Bungard (Hubertus-Auszeichnung in Silber).

Zum Tanz spielte die Band "Magic Dream". Entertainerin Susan Kent machte selbst die müdesten Männer munter, und was ihr noch nicht gelang, das schaffte dann die "happy-fanfare-music" Schwarz-Weiß Düsseldorf.

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