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Quelle:     Rheinische Post - Stadtteilnachrichten - 13.04.2004
 

Sebastian Emde ist der erste Gewinner des Berni-Weber-Pokals der St. Hubertus Schützen Unterbach

Neuer Schießstand Treff der Jugend

Von STEPHANIE JOOST
 
ERKRATH/UNTERBACH. Zum traditionellen Ostereierschießen mit Einweihung des neuen Luftgewehrschießstandes der St. Hubertus Schützen aus Unterbach zeigte sich das Aprilwetter seit langem wieder von seiner schönsten Seite und versüßte den Teilnehmern den Schießwettbewerb. Es gab einiges zu gewinnen, neben 150 bunt bemalten Ostereiern auch Sachpreise, einen Präsentkorb und einen neuen Pokal. "Dieser Pokal wurde zum Andenken an unseren vor drei Jahren verstorbenen langjährigen Vorsitzenden Berni Weber gestiftet," erzählte Vereinsvorsitzender Herbert Bruckmann. "Er soll ab jetzt jedes Jahr Ostern den Siegern des Luftgewehrschießens überreicht werden."
Bereits seit Herbst 2003 fertig
Der größte Teil des Wettbewerbs wurde jedoch am Hochstand mit dem Kleinkaliber ausgetragen. Dort hieß es, ein Stück Holz beim so genannten "Klotzschießen" zu treffen. Mit Glück gewann hier Markus Rutsch den Präsentkorb. Hartmut Albert konnte sich beim Kleinkaliberpreisschießen an die Spitze setzen. Der erste Gewinner des Berni-Weber-Pokals ist Sebastian Emde. Für ihn kam es noch besser: Als Sieger beim Ostereierschießen gewann er zusätzlich noch zehn Eier. Der neue Luftgewehrschießstand ist der Stolz des Vereins. "Wir sind froh, dass wir ihn jetzt einweihen können, das ganze Genehmigungsverfahren viel länger gedauert als das Bauverfahren," erklärte der Vorsitzende. Finanziert wurde der Stand laut Bruckmann vorwiegend über Sponsorengelder. "Fertig war der Schießstand schon im August 2003, aber wir haben erst jetzt eine Gelegenheit gefunden, ihn offiziell einzuweihen, " sagte Andreas Diering, Jugendleiter des Schützenvereins. Die Zehn-Meter-Bahn für Luftgewehr soll vor allem von den Jugendlichen genutzt werden. Für den Unterbacher Schützennachwuchs ist der Stand eine willkommene Gabe. Sie dürfen schon ab zwölf Jahren ans Luftgewehr. Das Schießen mit dem Kleinkaliber am Hochstand ist ihnen aus Sicherheitsgründen erst ab 16 erlaubt.
Nun nicht mehr nach Hilden
Nun können die Jugendlichen endlich in Unterbach das Luftgewehrschießen üben. "Früher mussten wir zum Trainieren immer nach Hilden fahren. Das war sehr stressig. Jetzt können wir das zweimal in der Woche in Unterbach machen. Wir sind dem Verein deshalb sehr dankbar," sagte der Jugendleiter. "Der Stand ist zum Treffpunkt für die jungen Leute geworden."
 
Brudermeister Herbert Bruckmann und sein Sohn Thomas Bruckmann freuen sich, dass der neue Schießstand nun offiziell in Betrieb genommen werden konnte.
RP-Foto: Dietrich Janicki
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