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St. Hubertus
Schützenbruderschaft
Unterbach 1870 e.V.
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Quelle:   NRZ - Lokalteil Erkrath  - 09.11.2004
 

Höllisch gut gelaunt

TITULARFEST / Hubertus-Schützen amüsierten sich mit Petri-Double bis spät in die Nacht.

HANNAH VOHR
 
UNTERBACH. Vier historische Fahnen der Stadt Düsseldorf, unzählige grün-weiße Vereinsbanner und Luftballons und bunte Minikürbisse in allen Formen zierten Halle und Tischreihen.
So herausgeputzt, bot die Sporthalle der Wichernschule einen herbstlich-festlichen Rahmen, der dem Geburtstagsfest des Namenspatrons der "St. Hubertus Schützenbruderschaft" gebührt. Punkt 20 Uhr eröffnete das Tambourcorps Walter Wiederhold aus Hilden das Titularfest und nachdem der Vorsitzende Herbert Bruckmann die 270 Schützen und Schützenfreunde willkommen geheißen hatte, schwebten auch schon Königspaar Achim und Delia Adenäuer, Prinz Daniel Selbach und Prinzessin Katharina Palka und die Adjudanten zum Eröffnungswalzer über die Bühne.
Nachdem dann, das Tanzcorps der Kniebachschiffer mit spritziger Performance und vielen Hebefiguren für den ersten Höhepunkt gesorgt hatte, standen einige Ehrungen auf dem Programm. Lars Schweden erhielt für sein ehrenamtliches Engagement und die Betreuung der Internetseite des Vereins (www.hubertus-unterbach.de) das silberne Verdienstkreuz und Herbert Bruckmann bekam vom zweiten Vorsitzenden Ludwig Diering für seine 40-jährige Vereinstreue und besondere Verdienste einen Orden als Dank überreicht. Als überraschungs erhielt Günther Spinnrock, der sich seit fünf Jahren als "Haus ­und Hof-Fotograf" der Schützen verdient macht, das Hubertus-Abzeichen in Bronze.
Ehrungen inklusive
Für vier besonders erfolgreiche Schützen gab es Pokale: UIIi Emde und Daniel Selbach nahmen Haro-Pokal, beziehungsweise Meven-Pokal, mit nach Hause und auch Jürgen Huhn und Jennifer Wiese durften sich über Pokale freuen.
Während der Tanzpausen konnten sich die Besucher mit Ungarischem Kraut-Eintopf oder "Altbiergoulasch" stärken. Doch das absolute Highlight war der Auftritt des Wolfgang Petri-Doubles. Mit original "Matte" und Schnäuzer, Holzfällerhemd' und den Arm voller Bänder zeigte der zweite Petri auch gesanglich eine hervorragende Darbietung. Ob zu "Bronze, Silber und Gold" das Publikum die Wunderkerzen zückte oder er das Königspaar zu "Da geht mir voll einer ab" zum Luftgitarre spielen animierte - er hatte die Schützen in der Hand und spätestens bei "Das ist Wahnsinn! Warum schickst Du mich in die Hölle?" schallte es aus 270 Mündern "Hölle, Hölle, Hölle, Hölle!" Natürlich verlangte die begeisterte Schützensschar pfeifend Zugabe. Da war die anschließende Eröffnung der Sektbar zum Ausklang der Veranstaltung nur ein schwacher Trost dafür, dass auch ein Petridouble irgendwann Feierabend hat.
 
Achim und Oelia Adenäuersind Königspaar bei den Hubertus-Schützen - schwungvoll eröffneten sie mit einem Walzer das Titularfest in der Wichernschule.
Foto: Judith Michaelis
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