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Quelle:     Lokal Anzeiger Erkrath - 10.08.2005
 

Detektiv Herbert Bruckmann ermittelt

Schützenbruder recherchiert in Sachen "Jungschützen"

Von diesen historischen Tafeln gibt es insgesamt zehn Stück - zusammengestellt vom 1. Vorsitzen­den der St. Hubertus Schützenbruderschaft, Herbert Bruckmann.
Foto: nic
Von Dirk Thomé
 
100 Bilder, die 75 Jahre Jungschützen-Geschichte erzählen. Herben Bruckmann spürte die historischen Dokumente auf und präsentiert sie beim Unterbacher Schützenfest.

Unterbach (nic) Für einige Monate tauschte der 1. Vorsitzender der St. Hubertus Schützenbruderschaft, Herbert Bruckmann, sein Schützenoutfit gegen Umhang, Schirmmütze und Lupe. Denn bei der Rechereche zur Bilderausstellung "75 Jahre Jungschützen" war wahre Detektivarbeit nötig. "Schließlich mussten nicht nur die Fotos aus alten Archiven herausgesucht werden, sondern auch die ehemaligen Jungschützen ausfindig gemacht werden." Denn die sind bei der feierlichen Eröffnung am Freitagabend, 20 Uhr, im Unterbacher Festzelt natürlich auch mit von der Partie. "Viele wohnen gar nicht mehr in Unterbach. Da musste ich schon mal öfters im überregionalen Telefonbuch blättern. Sogar Gäste aus Hannover werden an diesem Abend erwartet."
Von der Gründung in den 30er Jahren bis hin in die heutige Zeit, erzählt Herbert Bruckmann auch über Wiederbelebung des Schützenlebens nach dem zweiten Weltkrieg. "In dieser Zeit musste der Prinz per Ringwerfen ermittelt werden. Schusswaffen waren nicht erlaubt." Vor der Ausstellungseröffnung sind die Tafeln alle in weißem Tuch verhüllt. "Damit keiner schnüfen geht", schmunzelt Herbert Bruckmann. Der Lokal Anzeiger durfte allerdings schonmal einen Blick riskieren.

 

BILDERAUSSTELLUNG

Um die 50 ehemaligen Jungschützen werden bei der feierlichen Eröffnung der Bilderausstellung "75 Jahre Jungschützen" am kommenden Freitag im Festzelt anwesend sein.
"Ich bin schon etwas kribbelig", gesteht Herben Bruckmann, 1. Vorsitzender der Bruderschaft. "Es ist schnell gesagt, eine Ausstellung zu machen, aber die Umsetzung war sehr arbeitsintensiv." Während der Recherche unternahm der Schützenbruder eine Zeitreise in die Vergangenheit. Eine der wichtigsten Fragen, warum sich eine Juguendabteilung gebildet hat, wird direkt zu Anfang beantwortet. "Um Jugendliche vor Vollendung des 18. Lebensjahr in die Bruderschaft aufzunehmen, beschloss man in der Generalversammlung am 12. Januar 1930 eine Jugendabteilung zu gründen." Der erste Jungschützenkönig wurde Franz Schwab. 1968 bekamen die Jungschützen Zuwachs. Eine Schülerschützengruppe wurde gegründet. "In den 70er Jahren erlitten die Jungschützen eine Flaute. Von 1972 bis 1976 konnte kein: Prinz ermittelt werden." Heute gibt es 17 Jungschützen.
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