ERKRATH/UNTERBACH Mit dem großen Schützenfest vom 12. bis 15. August, geht für das Königspaar Achim und Delia Adenäuer der St. Hubertusschützen Unterbach ein bewegtes Jahr zu Ende. Die Krankenschwester und der Maschinist ziehen ein Resümee. Stephanie Josst sprach mit den beiden.
Wie hat Ihnen das Jahr als Königspaar gefallen?
Achim Adenäuer Wir blicken der Zeit mit einem lachenden und einem weinenden Auge hinterher. Es war einerseits sehr schön und aufregend, aber andererseits sehr anstrengend und zeitaufwendig. Auch der finanzielle Aspekt darf nicht außer Acht gelassen werden.
Was waren die Highlights im Schützenjahr?
Delia Adenäuer Natürlich unser Titularfest. Sehr gut gefallen hat mir auch das Bundesschützentreffen in Korschenbroich. Insgesamt haben, wir im Königsjahr an 14 Schützenfesten in derRegion teilgenommen. Der Höhepunkt wird aber unser kommendes Schützenfest sein.
Wie sieht die Zeit danach aus?
Delia Adenäuer Wir werden jetzt wieder viel mehr Freizeit haben. Unsere Familienangehörigen und Freunde werden sich freuen. Im September fahren wir erst mal in den Urlaub, um ein bisschen auszuspannen.
Würden Sie noch mal zur Wahl antreten?
Achim Adenäuer Ich muss jetzt erst mal fünf Jahre pausieren, dass ist bei uns so. Danach könnte ich mir schon vorstellen, noch mal Schützenkönig zu werden.
Was sagen Sie dazu?
Delia Adenäuer Wenn mein Mann wieder zumKönigsschießen antreten will, stehe ich jederzeit hinter ihm. Die Jungschützen haben dieses Jahr 75-jähriges Jupiläum.
Wie ist die Jugendarbeit in Ihrem Verein?
Achim Adenäuer Wir können uns in unserem Verein nicht über mangelndes Interesse der Jugend beklagen. Im Moment haben wir 21 Jungschützen, die regelmäßig trainieren. Im letzten Jahr wurde die neue Luftgewehrbahn eingeweiht. |